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8.000 Euro für Hochwasserhilfe übergeben

Erfreulicherweise sind auf das Spendenkonto der BI "Heimat" Hengersberg in der kurzen
Zeit über 6.000 Euro für die Hochwasserhilfe eingegangen. Da es heißt  "schnelle Hilfe ist
doppelte Hilfe"  hat die Vorstandschaft beschlossen den Betrag mit der Hälfte der Vereins-
kasse aufzustocken und in den nächsten Tagen an die Betroffenen weiterzuleiten.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den vielen Spendern.

Dennoch hat der untenstehende Artikel seine Gültigkeit:   denn wir sammeln weiter!

 

Bürgerinitiative „Heimat“ Hengersberg bittet um Spenden für unsere Nachbarn und alle
Betroffenen in Niederalteich, Altenufer und Hengersberg

Auch wenn wir aufatmen können, das Schlimmste steht vielen bevor wenn sie zurückkehren.

Hengersberg wurde Gott Sei Dank verschont, doch auch unsere Nachbarn in Niederalteich
sind Bestandteil unserer Heimat.

Deshalb ist es der Bürgerinitiative Heimat Hengersberg ein Anliegen  einen Beitrag aus der
Vereinskasse zu leisten und gleichzeitig ein Spendenkonto einzurichten.

Die Spenden werden zu 100% für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe in Hengersberg,
Altenufer und Niederalteich verwendet.  Die Verteilung wird in Absprache  mit den Bürgermeistern
Herrn Thalhammer und  Mayer erfolgen.

Spendenkonto:  380 106 534  bei der Sparkasse Hengersberg (BLZ 74150000)

Kennwort: Hochwasserhilfe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                   

 

Erste ökumenische Andacht am Lindachholz

Das Wetter war heuer der Bürgerinitiative „Heimat“ Hengersberg sehr hold, die zur Maiandacht am Lindachholz geladen hatte. Zahlreiche Hengersberger pilgerten vom Altenheim über den Rohrberg zur Kapelle.

Als die erste ökumenische Andacht an diesem Ort wurde sie von Pfarrer Josef Apfelbeck und Pfarrer Jakob Sibbor gemeinsam abgehalten.  Für musikalische Umrahmung sorgte Johann Rader vom Trachtenverein d`Ohetaler Hengersberg, die auch wieder mit vielen Trachtenträgern dabei waren.

Mit Blumen wurde Therese und Albert Bergmann für die jahrelange Bereitschaft, die Kapelle immer sauber und in Ordnung zu halten, besonders gedankt.

Vor dem Heimweg stärkten sich alle noch mit Brotzeit und Bier, und die Kinder mit einer alkoholfreien Maibowle, die Andrea Domani-Bauer mitgebracht hatte.

Der Erlös wird diesmal für die weitere Instandhaltung der Lindachkapelle verwendet.

Mit dem Innehalten an der Lindachkapelle will die Bürgerinitiative das Bewusstsein für den Erhalt der Natur und den Gemeinschaftssinn stärken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoher Funkmast  bei der Lindachholzkapelle?

 

In Hengersberg wird ein 40m hoher Funkmast im Rahmen der Umstellung auf den TETRA-Bündelfunk zum Aufbau und zur Nutzung für ein bundesweit einheitliches Sprech- und Datenfunknetz errichtet werden, das vor allem von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, also zum Beispiel Polizei und Rettungsdienst, genutzt werden soll.

Viele Anwohner fühlen sich ein wenig überrumpelt, und die Geheimniskrämerei verunsichert manchen und lässt natürlich die Spekulation ins Kraut schießen.

 

Vorstandsvorsitzender Günther Christoph brachte diese Thematik in der letzten Vorstandssitzung der BürgerinitiativeHeimat Hengersberg“ e.V. zur Sprache. Dabei wurde betont, dass konkrete Informationen für den Bürger unbedingt von Nöten seien, da es doch viele offene Fragen gäbe, z.B. warum die betroffenen Bürger nicht informiert würden, wenn ein solches Projekt tatsächlich geplant werde?  Muss der Sendemast wirklich so hoch sein? Wie gesundheitsverträglich ist verwendete gepulste TETRA-Technik? Gerade in dieser Beziehung gäbe es ja doch recht besorgniserregende Untersuchungen und Meldungen, die von einer erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigung auch im weiteren Umfeld berichteten. (Josef Irl)

                     Foto: PNP/Fuchs

 

Die BI Heimat Hengersberg sieht es als ihre Aufgabe, die Hengersberger Öffentlichkeit darüber zu informieren und möchte im Herbst eine Info-Veranstaltung zu diesem Thema machen. Der fragliche Standort für den 40m hohen Sendemasten im Bereich der Lindachholzkapelle scheint dabei denkbar ungünstig, nicht nur weil es in unmittelbarer Nähe eine große Wohnsiedlung gibt, sondern auch weil die Kapelle am Linddachholz seit Generationen Teil eines wichtigen Naherholungsgebietes ist und auch als Ziel der alljährlichen Maiandacht im religiösen Leben vieler Hengersberger eine bedeutende Rolle spielt.

 

Link zur Karte der Bundesnetzagentur:
http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte.html

 

Aktuell ist ein Alternativstandort im Gespräch, weiter drin im Lindachholz und damit weg von der Kapelle. Wir hoffen, dass es bei diesem Standort bleiben wird.

 

Artikel vom 24.09.2010 aus der Passauer Neuen Presse:

Hengersberg. Ein 40 Meter hoher Funkmast könnte bald das Hengersberger „Heiligtum“ an der Lindachholz-Kapelle verschandeln. Das befürchtet die Bürgerinitiative „Heimat Hengersberg“. Bürgermeister Christian Mayer bestätigt die Anfrage, hofft aber, dass sich doch noch ein anderer Standort für den Sendeturm findet.
Es handelt sich dabei um einen Turm für den neuen Digitalfunk für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Das auf dem TETRA-Standard basierende Funknetz soll sich einheitlich und flächendeckend über das Gebiet der Bundesrepublik erstrecken und die bestehenden, voneinander unabhängigen Analogfunknetze ablösen.
BI-Vorstandsvorsitzender Günther Christoph brachte diese Thematik in der letzten Vorstandssitzung der Bürgerinitiative zur Sprache. Dabei wurde betont, dass konkrete Informationen für den Bürger unbedingt von Nöten seien, da es doch viele offene Fragen gebe, z.B. warum die betroffenen Bürger nicht informiert würden, wenn ein solches Projekt tatsächlich geplant werde? Muss der Sendemast wirklich so hoch sein? Wie gesundheitsverträglich ist die verwendete gepulste TETRA-Technik?
Bürgermeister Mayer bestätigt die Standortanfrage. Gemäß einer Abmachung zwischen Gemeindetag und Staatsregierung sollen die Kommunen kostenlos Grundstücke für den Aufbau des Sendeturm-Netzes zur Verfügung stellen. Problem: Das einzige öffentliche Grundstück im Lindachholz liegt direkt neben der Kapelle. „Das ist natürlich sehr unpassend“, sagt Mayer, „schließlich handelt es sich dort ja um so etwas wie das Hengersberger Heiligtum“. Deshalb habe der Gemeinderat den Standort zunächst einmal abgelehnt. Sollte sich in der Nähe allerdings


„Daten sind
Verschlusssache“


keine Alternative anbieten, kommt der vom Freistaat beauftragte Betreiber wohl erneut auf die Kommune zu. „Die Türme müssen ja untereinander kommunizieren“, weiß Mayer, deshalb könnte man sich an der Suche nach weiteren Alternativ-Standorten beteiligen. Dazu müsse man jedoch wissen, wo die Nachbartürme stehen. Doch darin liegt das Problem, denn die Daten sind „Verschlusssache“. Übersichten über alle konkreten Standorte eines Landkreises bzw. einer kreisfreien Stadt werden grundsätzlich nicht öffentlich gemacht, heißt es dazu in einer Verlautbarung des Innenministeriums. Und weiter: „Konkrete Standortangaben/-übersichten über einen Landkreis bzw. eine kreisfreie Stadt hinaus sowie technische Detailangaben zu Basisstationen werden nicht herausgegeben. Diese Daten sind Verschlusssache.“ Nur innerhalb einer Gemeinde dürfen die Standorte öffentlich diskutiert werden.
Bürgermeister Mayer hofft jetzt, dass sich ein privater Grundbesitzer im Lindachholz findet, der sich mit den Betreibern einigt. „Ich bin hoffnungsvoll“, sagt Mayer.
Die BI möchte im Herbst eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema organisieren. Der Standort für den 40 Meter hohen Sendemasten im Bereich der Lindachholzkapelle scheint ihr dabei denkbar ungünstig, nicht nur weil es in unmittelbarer Nähe eine große Wohnsiedlung gibt, sondern auch weil die Kapelle am Lindachholz seit Generationen Teil eines wichtigen Naherholungsgebietes ist und auch als Ziel der alljährlichen Maiandacht im religiösen Leben vieler Hengersberger eine bedeutende Rolle spielt. - irl/wet

Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Terrestrial_Trunked_Radio

http://www.youtube.com/watch?v=JDKFBU8OWJY

 

 

 
     

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